City Guide Berlin events

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Tschechische Zentrum Berlin

Mit zwei Ausstellungen erinnert das Tschechische Zentrum Berlin an die Samtene Revolution in der Tschechoslowakei im Jahr 1989, aber auch an die Jahre davor, die zu diesem politischen und gesellschaftlichen Umbruch führten, und die Entwicklungen im Anschluss. Die beeindruckenden Fotografien von Karel Cudlín begleitet eine Exposition des Nationalmuseums Prag, die die historischen Ereignisse in Texten und Filmaufnahmen dokumentiert. Begleitend zu den Ausstellungen findet bis Dezember ein Programm mit verschiedenen Veranstaltungsformaten statt, neben Filmvorführungen und Diskussionsrunden zum Beispiel auch Theateraufführungen oder eine Vortagsreihe zur Entwicklung der Architektur nach 1989. Inzwischen sind sie dreißig Jahre alt, die schwarz-weißen Dokumentaraufnahmen, in denen Karel Cudlín die Samtene Revolution von 1989 festgehalten hat. Mit ihrer Eindringlichkeit, ihrem Blick für Details und die absurden Seiten des Lebens machen sie für die heutigen Betrachter eine Welt lebendig, die es so nicht mehr gibt. Karel Cudlín dokumentierte nicht nur die großen Demonstrationen vom November 1989 in Prag, bei denen aus jedem einzelnen Gesicht Hoffnung und Freude in als Staatspräsident. Die Exposition des Nationalmuseums Prag ergänzt die Fotografie-Ausstellung um eine Dokumentation der politischen Wende in der damaligen Tschechoslowakei. Mit Schautafeln und Filmaufnahmen erinnert sie an die Wendezeit und Entwicklungen, die ihr vorangingen. Die Dokumentation reicht zurück bis zur Gründung der Charta 77, erklärt die Situation in den frühen 1980er Jahren in der Tschechoslowakei und dokumentiert den Verlauf der Wende bis hin zu der Teilung der Republik in zwei autonome Staaten. Der Fokus der Ausstellungen liegt dabei nicht nur auf der Geschichte, sondern auch auf der heutigen Reflexion der vergangenen 30 Jahre, die z.B. auch die modernen deutsch-tschechischen Beziehungen neu definierten.

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Mehr unter: tzberlin.de

Niu Hide Hotel

In Berlin eröffnete das erste modular errichtete Hotel auf dem Dach eines Einkaufszentrums. Raummangel in Großstädten ist ein großes Zukunftsthema. Besonders in Berlin ist Wohnraum knapp und müssen Alternativen her. Zu den Vorreitern auf diesem Gebiet gehört die Firma NOVUM Hospitality, die gerade das weltweit erste modular errichtete Hotel auf dem Dach eines Einkaufszentrums eröffnet hat. Das „niu Hide Hotel“ verfügt über 152 Zimmer und liegt buchstäblich auf dem Dach des Ring-Centers II in der Frankfurter Allee direkt an der Grenze der Bezirke Friedrichshain und Lichtenberg. Mit einer perfekten Mischung aus historischem Ostschick, sozialistischem Klassizismus, modernstem Design und Vintage ist es nicht nur für Millennials und Digital-Nomaden ein echter Magnet. Ebenfalls nicht fehlen darf natürlich die bunte Berliner Streetart: Die typischen Murals im the niu Hide stammen von den bekannten „Künstlern“ Gigi & Amando, die auch als Elektro-DJs für Furore sorgen. „Nicht nur Einkaufszentren, sondern auch Parkhäuser sind für unsere Projekte ideal geeignet“, erläutert David Etmenan, Generaldirektor und Inhaber der NOVUM Hospitality. „Sie befinden sich nämlich entweder im Stadtzentrum oder sind verkehrsgünstig gelegen. Eine gute Lage ist für ein gutes Hotel essentiell.“

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Gemeinsamer Nenner: Wasser

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Schauspielerin, Züchter, Heilerin, Imker und Ruderer. Jede Persönlichkeit, eine Gedankenströmung und ein gemeinsamer Nenner: Wasser. Ob als Träne der Trauer oder der Freude, Lebensspender, Inspiration oder Medium. Mehr in der Fotoserie von Michaela Dzurná Machač. 

Švankmajers disegno interno in der Galerie GASK

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Collagen, Buchillustrationen, dreidimensionale Objekte, taktile Experimente, Theater- und Filmarbeiten ... Das breite, kreative Spektrum von Jan Švankmajer wird vom 3. März bis zum 4. August in einer umfangreichen Ausstellung im GASK präsentiert, mit der auch

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Společný jmenovatel: Voda 

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Herečka, pěstitel, léčitelka, veslař a včelař. Co osobnost, to myšlenkový proud a jeden společný jmenovatel: Voda. Ať už jako slza smutku nebo radosti, životabudič, inspirace, nebo médium. Více ve fotosérii Michaely Dzurné Machač.