Gourmet

Ein einziges Jahr in der kulinarischen Szene reichte dem Prager Restaurant Benjamin, um – wenngleich noch ohne Stern – einen Eintrag im Michelin-Guide zu bekommen. Das Erlebniskonzept für nur zehn Personen beruht auf Regionalität, Saisonbezug, hochwertigen Zutaten, aber auch einem perfekten technologischen Prozess.

Vor sieben Jahren eröffnete in Berlin eine Küche, die vielleicht in einer anderen deutschen Stadt ein paar Fragezeichen hervorrufen würde. Nicht so in Berlin, der die ersten Ausläufer der Korea-Welle mit offenen Armen begrüsst hatte. Ist es die Partnerschaft einer koreanischen Sängerin und eines spanischen Kochs, die die Mischung spannend macht? Oder ist es die Fantasie der beiden für eine spanisch-koreanische Küche?

„Entscheidend für gute Confiserie sind hochwertige Zutaten und der menschliche Faktor“, behauptet Lukáš Pohl, der angeblich misstrauisch ist, wenn etwas uniform aussieht und maschinelle Verarbeitung evoziert. Er ist ein Verfechter der Handarbeit. Jede Zutat muss die Sorgfalt von Menschen erfahren, denen es Spaß macht. Auch darauf gründet sich der Erfolg der wiedergeborenen Konditorei Myšák.

Hier dinierten bereits Julia Roberts, Johnny Depp und Bono von U2. Das Kampa Park auf der Prager Kleinseite hat während seines Bestehens viel erlebt, aber immer an seinem ursprünglichen Konzept festgehalten, welches ihm vor 25 Jahren durch seinen Gründer, den norwegischen Gastronomen Nils Jegens, aufgeprägt wurde.

Sie wünscht sich, dass die Werte ihrer Firma, welche auf einem bewussten Leben, der Sorge um unseren Planeten sowie auf Freude und Gesundheit basieren, über leckere und hochwertige Produkte, die Lifefood in really raw Qualität herstellt, zu so vielen Menschen wie möglich gelangen.

City Guide: Food Berlin.