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Joachim Gauck – Philosoph auf dem Thron

Er sitzt in seinem Präsidialamt in der Dorotheenstraße. Er hört aufmerksam zu, spricht ruhig, wägt die Antworten ab. Zweiundachtzig Jahre alt, Nestor der deutschen Politik, bis 2017 deutscher Bundespräsident, Spitzname „der Stasi-Jäger“ oder „der deutsche Havel“. Ein Interview mit Joachim Gauck ist ein wahrer Genuss. Es beginnt in jenem Sommer 1968 an einem FKK-Strand mit einer jungen Tschechin, die ein Buch des griechischen Philosophen liest…
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Russische Kriegsverbrechen anklagen!

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte einen Kommentar des tschechischen Außenministers Jan Lipavsky, wonach eine verzögerte Gerechtigkeit besser sei als gar keine Gerechtigkeit. Wir geben den Text im vollen Wortlaut wieder.
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Unsere goldene Zukunft

Tomáš Sacher, ehemaliger Journalist und heute Leiter des „Programms der Tschechischen Zentren zur EU-Ratspräsidentschaft“, stellt in seinem Artikel fest, in welche Richtung sich die Europäische Union im letzten Jahrzehnt entwickelt hat.
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Der Krieg verändert das Internet

Die Tschechische Republikübernimmt ab Juli die Präsidentschaft der Europäischen Kommission, und ihre Rolle wird in den nächsten sechs Monaten erheblich zunehmen. Eine Schlüsselrolle wird Věra Jourová als Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und ranghöchste tschechische Politikerin in Brüssel spielen. Sie sprach mit N&N über die Zukunft des Internets, die Energiewirtschaft und auch über Verbrechen und Strafe.
Vojtěch Hönig
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Wir haben gewarnt, aber Berlin hörte nicht zu

Warum hat Putin beschlossen, den Krieg gegen die Ukraine vom Zaun zu brechen? In jüngster Zeit vernimmt man häufig die Meinung, einer der Gründe sei gewesen, dass der Westen versagt habe – auch, weil er die Erfahrungen des Ostens oder, besser gesagt: Mitteleuropas mit Russland ignoriert habe. Wenn es künftig anders wäre und der Westen sich mehr vor allem von Polen und Balten sagen ließe, dann könnte die Lage nicht nur auf dem ukrainischen Kriegsfeld, sondern auch im Westen eine andere sein.