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Das Wirtschaftswunder braucht neue Impulse und die Tschechen wollen dabei sein

Als Zbyněk Frolík Anfang der 1990er Jahre in die Kleinstadt Wickede im deutschen Ruhrgebiet ging, hatte er ein klares Ziel: Er wollte das dortige Unternehmen Wissner-Bosserhoff für ein gemeinsames Vorhaben gewinnen. Zu dieser Zeit begann Frolík in Prag mit der Produktion von Klinikbetten, und dank innovativer Ideen und einer qualitativ hochwertigen Produktion ließ der Erfolg nicht auf sich warten. Um mit seinem tschechischen Team auf dem internationalen Markt erfolgreich zu sein, brauchte er aber etwas mehr. Und dieses Etwas sollte die weltbekannte Marke “Made in Germany“ sein.
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Berliner Tschechin im Jazz-New York

Martina Barta, tschechische Jazzsängerin, lebt ein kosmopolitisches Leben. Mit Wohnsitz in Berlin, wo sie Jazzgesang und Hornspiel studierte, hält sie sich nun wiederum in New York auf, wo sie an der renommierten Manhattan School of Music ihr Masterstudium absolviert. Das anspruchsvolle Studium konnte sie auch dank des aus Deutschland erworbenen Stipendiums antreten.
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Brücken

Danuše Siering Herausgeberin von N&N Czech-German Magazine, verließ die Tschechoslowakei während der kommunistischen Ära über den Eisernen Vorhang. Und als der Vorhang fiel, begann sie, Brücken zu bauen. Und das macht sie mit Freude bereits 30 Jahre.
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Michael Müller: Die Bürgermeister spielen in der Politik eine immer größere Rolle

Mit der Einwohnerzahl und Größe der Städte wächst auch deren nationale und internationale Bedeutung. „Es wundert mich nicht, dass Bürgermeister auch international wahrgenommen werden, wenn sie sich kritisch äußern,“ erklärte der regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller im Gespräch mit dem N&N Bookmag, auf die Erinnerung der Situation, wie sich z. B. sein Prager Amtskollege Zdeněk Hřib auf den Seiten der größten Zeitungen der Welt gegen den chinesischen Druck verwahren konnte. Michael Müller regierte Berlin 7 Jahre bis kurz vor Weihnachten 2021.
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Jaroslav Rudiš: Uns verbinden die Geschichte, die Züge, das Bier, aber auch die Einsamkeit

Jaroslav Rudiš ist einer der erfolgreichsten tschechischen Schriftsteller dieses Jahrtausends. Er hat auch Drehbücher für Filme geschrieben, die auf seinen Büchern basieren (Alois Nebel, Grandhotel), und er hat auch Theaterstücke und Hörspiele geschrieben. Er lebt nun seit langem in Berlin und hat sein letztes, hochgelobtes Buch, Winterbergs letzte Reise, auf Deutsch geschrieben. Nach drei Jahren wurde es in diesem Herbst in tschechischer Sprache veröffentlicht, kurz nach dem ihm der deutsche Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz verliehen hatte.